Annual Conference Globalization and Literature
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Vorträge

Homi K. Bhabha | Harvard University

Migration and the Humanities: Intimations of the Afterlife

In Kooperation mit dem Amerikahaus München

Bio | Homi K. Bhabha ist Professor für Geisteswissenschaften und Direktor des Mahindra Humanities Center an der Harvard University (USA). Er ist Autor zahlreicher Werke in den Bereichen postkoloniale Theorie, kultureller Wandel und Macht, zeitgenössische Kunst sowie Kosmopolitismus, darunter Nation and Narration (1990) und The Location of Culture (1994, dt. Die Verortung der Kultur, 2000). Neben Ehrendoktorwürden der Université Paris 8, des University College Londons und der FU Berlin wurden ihm 2012 der Padma Bhushan Presidential Award der indischen Regierung und 2015 der Humboldt-Forschungspreis verliehen.

Bitte Beachten: Teilnahme an der Vorlesung von Homi K. Bhabha am 30.05.2017 nur unter vorheriger Anmeldung unter reservierung@amerikahaus.de.

Pheng Cheah | UC Berkeley

Worlding Literature

Bio | Seit 2007 Professor für Rhetorik und Direktor des Center for Southeast Asia Studies an der University of California in Berkeley. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. jüngst What is a World?: On Postcolonial Literature as World Literature (Duke University Press 2016) sowie Derrida and the Time of the Political (Duke University Press Books 2009) und Inhuman Conditions: On Cosmopolitanism and Human Rights (Harvard University Press 2007).

Ann Cotten | 

Lyrik-Lesung im Hoch X-Theater Entenbachstraße 71, 81541 München

Bio | Als Autorin hat sie zahlreiche Preise für ihre lyrischen, prosaischen und epischen Werke erhalten. Zu ihren letzten Veröffentlichungen zählen das 2016 erschienene Versepos Verbannt!, der Erzählband Der schaudernde Fächer und der Gedichtband Fremdwörterbuchsonette.

Jörg Dünne | Universität Erfurt

Un-Welten. Abjektion und "autre-mondialisation" als negative Denkfiguren des Globalen

Bio | Seit 2009 Professor für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. Zu seinen Publikationen zählen Titel wie Die kartographische Imagination – Erinnern, Erzählen und Fingieren in der frühen Neuzeit (Fink 2011) oder als Herausgeber jüngst das Handbuch Literatur & Raum (DeGruyter 2015).

Susanne Gödde | FU Berlin

kata kosmon: Erzählte Räume in Homers Odyssee

Bio | Seit 2016 Professorin für Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Neben zahlreichen Lexikonartikeln veröffentlichte sie 2011 das Buch Euphemia. Die gute Rede in Kult und Literatur der griechischen Antike (Winter).

Eric Hayot | Penn State University

Scale, Data, and World Literature

Bio | Seit 2010 Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Asienstudien an der Pennsylvania State University (USA). Nach zahlreichen Studien zum chinesischen und globalen Modernismus erschien 2012 seine Monographie On Literary Worlds (Oxford University Press), sowie 2014 The Elements of Academic Style: Writing for the Humanities (Columbia University Press).

Eva Horn | Universität Wien

Luft – Ein Element zwischen Ort und Welt

Bio | Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien. 2014 imaginierte sie die Zukunft als Katastrophe. Fiktion und Prävention (S. Fischer) und veröffentlichte 2007 die Studie Der geheime Krieg. Verrat, Spionage und moderne Fiktion (S. Fischer). Jüngst erschien eine von ihr herausgegebene Sondernummer der 'Zeitschrift für Kulturwissenschaften' mit dem Titel Romantische Klimatologie (Transcript 2016).

Inka Mülder-Bach | LMU München

Die Welt des Romans

Bio | Seit 2002 Professorin für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der LMU München sowie seit 2012 permanent visiting fellow am Department of German der Princeton University (USA). Zuletzt erschien 2013 ihre Studie Robert Musil Der Mann ohne Eigenschaften. Ein Versuch über den Roman (Hanser). Als Sprecherin der DFG-Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ veröffentlichte sie zudem mehrere Sammelbände, u.a. Ankünfte. An der Epochenschwelle um 1900 (Fink 2009, mit Aage Hansen-Löve und Annegret Heitmann) und Am Anfang war... Ursprungsfiguren und Anfangskonstruktionen der Moderne (Fink 2008, mit Eckhard Schumacher).

Riccardo Nicolosi | LMU München

Kontrafaktische Welten in der Fiktion

Bio | Seit 2014 Professor für Slavische Philologie mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft an der LMU München. Seit 2015 ist er Projektleiter des Projekts „Modelling Counterfactual History in Soviet and post-Soviet Russia“, das sich mit der Frage „Was wäre gewesen, wenn…?“ beschäftigt. Sein neues Buch Degeneration erzählen. Literatur und Wissenschaft im Russland der 1880er und 1890er Jahre erscheint 2017 (Fink).

Michael Rössner | LMU München

Labyrinth, Bibliothek oder armseliger Schlammklumpen? – Weltvorstellungen und Vorstellungswelten bei Borges und Pirandello

BioProfessor für Romanische und Vergleichende Literaturwissenschaft mit besonderer Berücksichtigung Lateinamerikas an der LMU München. Neben seinen Übersetzungen und der Tätigkeit als Herausgeber der Werke Luigi Pirandellos hat er das Standardwerk zur Lateinamerikanischen Literaturgeschichte (Metzler) veröffentlicht.

Robert Stockhammer | LMU München

Welt, Erde oder Globus?

Bio | Seit 2007 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der LMU München sowie seit 2012 Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs „Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung“. Zu seinen zahlreichen Publikationen zählen u.a. Titel wie Afrikanische Philologie (Suhrkamp 2016), Grammatik. Wissen und Macht in der Geschichte einer sprachlichen Institution (Suhrkamp 2014) sowie Kartierung der Erde. Macht und Lust in Karten und Literatur (Fink 2007).

Daniel Weidner | ZfL Berlin

"Das indianische Kanaan". Exil, Ethnographie und epischer Fluss in Alfred Döblins "Amazonas"-Triologie

Bio | Seit 2014 Professor für Kulturforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und stellvertretender Direktor am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Titel wie Bibel und Literatur um 1800 (Fink 2011). Außerdem ist er Herausgeber des 2016 erschienenen Handbuchs Literatur und Religion (Metzler) sowie der Sammelbände Ränder des Archivs. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf das Entstehen und Vergehen von Archiven (Kadmos 2016) und Bibel als Literatur (Fink 2008).

Dirk Wiemann | Universität Potsdam

Lückentexte: Die Unvollständigkeit der Welt (in) der Weltliteratur

Bio | Seit 2008 Professor für englische Literatur und Leiter des Instituts für Anglistik und Amerikanistik der Universität Potsdam. Seit 2016 Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs „Minor Cosmopolitanisms“. Zu seinen Herausgeberschaften zählen Titel zum Republikanismus in England, The Politics of Passion: Reframing Affect and Emotion in Global Modernity (Lang 2013, mit Lars Eckstein), sowie das 2017 erschienene Postcolonial Justice (Brill).